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SÜDSCHWEDEN: Unendliche Natur, Weite und Einsamkeit

Wer an Schweden denkt, hat wahrscheinlich unendliche Natur und Weite, viel Schnee, Seen, Berge und Einsamkeit, aber auch typisch rote Schwedenhäuser, Elche, Stockholm, Skandinavien, Nordeuropa und Urlaub vor Augen.

Über die Örsesundbrücke nach Malmö

Viele Wege führen nach Schweden: Wählt man den Weg über die fast 8 km lange Öresundbrücke, die Dänemark mit Schweden verbindet, fährt man direkt auf Malmö zu. Je näher man der kulturell sehr attraktiven Stadt kommt, desto mehr fällt einem ein hohes modernes Gebäude, der Turning Torso, ein komplett verdrehtes (Büro-) Gebäude, ins Auge. Auch umgekehrt hat man von dort einen weiten Blick auf die imposante Brücke im Meer.

 

Universitätsstand Lund: pittoresk und lebendig

Fährt man ein paar Kilometer weiter Richtung Nordosten, kann man dem geschäftigen Trubel der multikulturellen Stadt etwas entfliehen und in die lebendige, aber dennoch etwas ruhigere Universitätsstadt Lund eintauchen. Sie gilt als eine alte und bedeutende Stadt des Mittelalters, was man nicht nur an dem beeindruckenden Dom erkennen kann.

 

Faszinierende Kombination aus moderner Kultur, alter Geschichte und einzigartiger Natur – die Hauptstadt Stockholm

In Schwedens Hauptstadt Stockholm, der einladenden Metropole, trifft die moderne Kultur auf Jahrhunderte alte Geschichte und einzigartige Natur, wie z.B. den faszinierenden Schärengarten (Stockholms skärgård). Besonders sehenswert ist daneben die Altstadt, Gamla Stan, mit den vielen erdfarbenen alten Giebelhäusern, kleinen Plätzen und Cafés sowie das Königsschloss (Stockholmer Schloss).

 

Småland: Unberührte Natur, einsame Seen und idyllische Dörfer

Nun kommen endlich die Liebhaber unberührter Natur, Stille, Weite und Einsamkeit auf ihre Kosten:

Neben offenen und landwirtschaftlichen Flächen sowie dichten Mischwäldern lassen besonders in der Region Småland viele Seen das Herz eines Naturliebhabers höherschlagen. Ein wundervolles Beispiel hierfür ist der relativ kleine Visjön: Am Ufer sitzend erblickt man ein halbvermodertes Boot. Die Sonne glitzert auf dem Wasser. Es riecht nach Moos und Tannen, dazwischen lugen einzelne Pilze hervor. Man atmet Waldluft, Stille und Frieden und der zarte Wind streichelt Haut und Seele. Mit viel Glück kann man vielleicht noch das Geweih eines stattlichen Elches irgendwo in der Ferne erblicken.

 

Hornborgasee: Ein Paradies für Zugvögel

Ein ganz besonderes Highlight ist der Hornborgasjön, ein bezaubernder See in der Nähe der Stadt Skara. Hier kann man im Frühjahr einem faszinierenden Naturschauspiel beiwohnen, dem sog. Kranichtanz, dem Hochzeitstanz der Kraniche. Auch zu anderen Jahreszeiten übt der See eine ganz besondere Anziehungskraft aus. Wenn z.B. die Sonne glutrot hinter dem Horizont verschwindet und dabei See und Himmel in ein orange-rotes Farbspektakel taucht.

 

Der Vänern: Eher ein Meer als ein Binnensee

Der Vänern, der größte See des Landes, hingegen erinnert schon eher an ein Meer: Wasser soweit das Auge reicht. Das Gefühl, man stünde direkt inmitten des Sees bekommt man insbesondere dann, wenn man auf einer schmalen Landzunge (in der Nähe von Skalunda) einige Kilometer bis zum Ende läuft. Von dort ist es auch nicht weit bis zum romantischen Schloss Läckö (Läckö Slot) in der Nähe von Lidköping, direkt am Ufer dieses imposanten Sees.

 

Was es sonst noch gibt

Ebenso romantisch wie bekannt ist das Schloss Gripsholm in der Nähe von Stockholm. Etwas weniger bekannt hingegen ist das Schloss Kalmar, welches man passiert, wenn man Natur und Kultur der Insel Öland genießen möchte. Schwedens Sonneninsel besticht mit seinem mediterranen Klima und der einzigartigen Kulturlandschaft Südölands.

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