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TENERIFFA: Größte Kanarische Insel

Teneriffa: Naturparadies – Wanderparadies – Urlaubsparadies

Die Kanarische Insel Teneriffa bedeutet für die einen: traumhafte Strände – Meer – Sonne – Wellness – Entspannung – Wassersport – Urlaub. Teneriffa ist aber noch viel mehr: Wanderparadies – eindrucksvolle Gebirgslandschaften – Natur pur – seltene Pflanzen – Vulkaninsel – Vulkanlandschaften – Ansichten – Aussichten. Man kann die unendlich vielen traumhaften Highlights der Insel – gleich welcher Art – einfach nicht in ein paar Worten zusammenfassen.

 

Anaga-Gebirge: Wunderschöne Berglandschaft mit traumhaften Ausblicken

Das Anaga-Gebirge im Nordosten der Insel Teneriffa wurde durch gewaltige Vulkanausbrüche vor 7 bis 9 Millionen Jahren erschaffen. Die phantastische bizarre Berglandschaft aus Basalt und Lava geizt nicht mit ihren Superlativen. Mehrere um die 1000 m hohe Berge reihen sich aneinander. Die eindrucksvolle Gebirgskette fällt nach beiden Seiten hin steil ab und bietet dadurch unendlich viele wundervolle Ausblicke. Darüber hinaus bilden Barrancos (Schluchten) unzählige tiefe Einschnitte.

 

Der geheimnisvolle Nebelurwald

Die Berghänge sind üppig bewachsen und werden sehr häufig vom Nebel eingehüllt, da das Anaga-Gebirge im Einflussbereich des Nordost-Passats liegt. Verwunschen und auch etwas geheimnisvoll wirken die Berge dadurch. Dieser Eindruck wird im dichten, urwaldähnlichen Nebelwald noch verstärkt. Einsamkeit und unendliche Stille lassen das immergrüne Dickicht der Bergnebelwälder durch die nahezu immerwährende Nebelwand mystisch und fast unheimlich erscheinen. Dabei hängen die Äste und das Blätterdach teilweise sehr dicht und tief über dem Weg – gut zu wissen, dass es auf Teneriffa keine Schlangen gibt.

 

Ganz etwas Besonderes: Der Weg nach Chinamada

Ein absoluter Höhepunkt ist eine Wanderung nach Chinamada, einem traditionellen noch bewohnten Höhlendorf. Startpunkt ist z.B. Punta del Hildalgo. Man passiert schon bald die einsame Bucht Playa de los Troches, wo hohe Wellen eindrucksvoll an Felsblöcken und großen Steinen im Meer brechen. Das reine Betrachten der immerwährenden gleichförmingen und dennoch von Welle zu Welle unterschiedlichen Brandung kommt eher einer Meditation gleich. Von dieser wunderbaren Bucht blickt man direkt auf den markanten Roque Dos Hermanos. Aber weiter geht’s. Der etwas anstrengende Aufstieg wird durch zahlreiche herrliche Ausblicke belohnt. Außerdem sind unzählige Opuntien, Kakteen, Euphorbien, so z.B. Euphorbia canariensis (Kanaren-Wolfsmilch) und andere endemische Pflanzenarten entlang des Weges die ständigen Begleiter bis man das Höhlendorf Chinamada erreicht.

 

Roque de Taborno – markante Erhebung

Ebenfalls ein „Muss“ ist der Roque de Taborno, eine der markantesten Erhebungen des Anaga-Gebirges (1024 m ü.d.M.), der schon von weitem durch seine schlanke hohe Gestalt in das Blickfeld des Wanderers fällt.

 

Pico del Teide – gigantischer Höhepunkt der Vulkaninsel

Ob für den Wanderer, den Naturliebhaber oder auch für den Strandurlauber, der Vulkan Pico del Teide ist ein gigantischer Höhepunkt der Insel und des Urlaubs. Mit seinen ca. 7.500 m über dem Meeresboden ist er der dritthöchste Inselvulkan der Erde. Über dem Meeresspiegel bringt er es auf stolze 3.718 m und zieht somit seine Betrachter von fast jedem Winkel der Insel in seinen Bann. Zusammen mit dem gigantischen Riesenkrater (Caldera) namens Las Cañadas bildet er den Nationalpark Teide.

 

Naturschönheiten säumen den Weg

Auf der recht langen, dennoch einmalig schönen (Auto-)fahrt in Richtung des Herrschers der Insel wird man von Superlativen verwöhnt: Aus Richtung La Laguna kommend passiert man zunächst die Cumbre Dorsal – ein stetig ansteigender Bergrücken. Er erstreckt sich von der Hochebene bei La Laguna bis hin zum Teidemassiv. Auf dem Weg nach oben durchquert man in langen Serpentinen den prächtigen Esperanzawald, der neben Eukalyptusbäumen und Pinien vor allem von kanarischen Kiefern dominiert wird. Hier im Naturpark Corona Forestal, in der „grünen Lunge“ Teneriffas, kann man nicht nur mit den Augen, sondern mit allen Sinnen genießen. Überall duftet es würzig und ganz leicht nach Menthol.

 

Wundervolle Miradors

An den vielen Aussichtspunkten (Mirador) bieten sich dem Besucher atemberaubende Ausblicke: Insbesondere der Mirador de Ortuño lockt mit seinem freien Blick – in der Mittagszeit meistens über einen weißen Wolkenteppich – auf den mächtigen Vulkan.

 

Las Cañadas del Teide

Oberhalb der Baumgrenze thront das nächste Highlight über der weiten Ebene der Caldera: die Sternwarte von Teneriffa (das Teide-Observatorium). Fährt man durch die „Las Cañadas“ hat man das Gefühl, in einer anderen Welt, nein auf einem anderen Planeten zu sein. Eine beeindruckende marsähnliche Landschaft mit bizarren Felsformationen, Sandebenen, eigenwilligen Lavastrukturen und fantastischen Basaltsäulen erstreckt sich vor den Augen des Betrachters. Darüber hinaus dominieren zwei Farben, das Gelb der Teide-Rauke (Descurainia bourgaeana) und das Pink des Wildprets Natternkopfes (Echium wildpretii) – beides Endemiten der Cañadas del Teide.

 

Roques de Garcia: eigenwillig – besonders – phantastisch

Das bedeutendste Naturmonument der Insel ist die eigenwillig bizarre Felsgruppe Roques de Garcia. Insbesondere der Roque Cinchado, der sog. „Finger Gottes“, ist ein prächtiger Blickfang, der Scharen von Touristen anzieht. Ebenso die ausgefallen Felsformation La Catedral am Rande der weiten Ebene des Llano Ucancas. Aber schon ein paar Hundert Meter weiter umfängt den Wanderer die einmalige Stille und Einsamkeit der Cañadas. So kann er unbehelligt die Naturwunder rund um das wundervolle Felsmassiv entdecken.

 

La Orotava – pittoresker Anziehungspunkt im Norden der Insel

Die alte Handelsstadt La Orotava gehört zu den reizvollsten Ortschaften der Kanaren. Sie liegt inmitten des gleichnamigen Tals und zeichnet sich durch seine sehr gut erhaltenen historischen Gebäude aus. Die schönsten Herrenhäuser – viele mit kunstvoll verzierten Balkonen – konnten die Zeit überdauern. Insbesondere die Casas de los Balcones sind mit prachtvollen Balkonen aus dunklem Holz geschmückt. Hingegen von temporärer Schönheit sind die riesigen Bilderteppiche und Ornamente aus zigtausend Blüten und aus Vulkansand. Sie verwandeln die Stadt am Fronleichnamsfest in ein vergängliches Kunstwerk.

 

Garachico – verträumtes Städtchen mit stürmischer Vergangenheit

Das idyllische Städtchen Garachico im Norden Teneriffas hat seit seiner Gründung im Jahr 1496 schon viel gesehen und erlebt. Eine schlimme Sturmflut, eine riesige Feuersbrunst und im Jahr 1706 einen verheerenden Vulkanausbruch. Allein die Kirche und das Kloster blieben hiervon verschont. Heute besticht das verträumte Städtchen durch sein besonderes Flair, seine Kultur und sein Kunsthandwerk.

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